Dienstag, 13. Januar 2015

Autogenes Training nach J.H. Schultz: Leistungen der Unterstufe - Teil 2

Der Berliner Nervenarzt Professor Dr. Johann Heinrich Schultz entwickelte in den zwanziger Jahren das autogene Training (AT).In jahrelanger Forschung hat hat er den Nutzen und die Grenzen der "konzentrativen Selbstentspannung" untersucht.
In den folgenden Artikel erhalten Sie einen kleinen Einblick in die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit.



II. Erholung


Für die Hygiene des Alltags vermittelt daher das autogene Training die Möglichkeit erholender und erfrischender Entspannungszustände, mit deren Hilfe ungewöhnliche Leistungen durchführbar und sehr erhebliche Schlafeinschränkungen ausgleichbar sind.1

Mit Hilfe des autogenen Trainings können wir unsere Leistungsfähigkeit verbessern und kommen besser durch Krisen-Zeiten.




III. Veränderung von Sinneserlebnissen


Die Sinneswahrnehmungen können sowohl verstärkt, als auch vermindert werden.

Der versenkte Mensch kann ebensowohl weite Gebiete der Sinnesempfindungen ausschalten, als auch umgekehrt noch inneren Einstellungen sich einer bestimmten Seite oder einem bestimmten gemischten Teilgebiet mit konzentrativ gesteigerter Hingabe zuwenden.“2

Schmerzen sollen in der Regel gedämpft oder ausgeschaltet werden.

So ist Spannung wesentlicher Gehalt des Schmerzphänomens und Entspannung oft Entschmerzung.“3


1Das AUTOGENE TRAINING, von Prof. J.H. Schultz, Stuttgart 1932, S. 88
2Eben da, S. 91
3Eben da, S. 93

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