Der
Berliner Nervenarzt Professor Dr. Johann Heinrich Schultz entwickelte
in den zwanziger Jahren das autogene Training (AT). In jahrelanger
Forschung hat hat er den Nutzen und die Grenzen der "konzentrativen
Selbstentspannung" untersucht.
In
den folgenden Artikel erhalten Sie einen kleinen Einblick in die
Ergebnisse seiner Forschungsarbeit.
VI.
formelhafte Vorsätze:
Im
Zustand des veränderten Wachbewusstseins, in der Tiefenentspannung,
sind wir empfänglicher für Suggestionen. Mit Hilfe der formelhaften
Vorsätze (gezielte Autosuggestion) kann eine positive „Selbstprogrammierung“ vorgenommen
werden.
VII.
Selbstschau:
„Oberhalb dieser speziellen Methoden kann die Selbstschau in der Versenkung bereits auf der Unterstufe der Technik allgemein menschliche
Selbstklärung erleichtern, Fragestellungen verschärfen,
Entscheidungen reinigen, Unklarheiten auflösen.“1
1
Das AUTOGENE TRAINING, von Prof. J.H. Schultz, Stuttgart 1932, S.
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